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„Lean in“ oder Zielkompass statt Motivationskeule

„Alles ist möglich – wenn Du es nur wirklich willst!“ lautet der Grundtenor von Sheryl Sandbergs Erfolgsbuch „Lean in“.

Es ist eine der jüngsten Motivationswellen, die schön regelmäßig den Weiterbildungsmarkt fluten. Ob Schweinehund-Bändiger, Tschakka-Guru oder Glasscherben-Crack – jeder verspricht die einzig wahre Methode, um im Hafen der persönlichen Zielerfüllung zu landen.

Allerdings zeigt die Tatsache, dass immer wieder Motivationstheorien auf einen noch unbefriedigten Markt stoßen, dass die vorherigen nicht zum erhofften Ergebnis führten.

Heißt das, diese Methoden sind falsch?

Nicht unbedingt. Wir glauben, dass vielmehr der zweite Schritt vor dem ersten getan wird. Diese Methoden zeigen verschiedene Wege auf, Ziele zu erreichen. Aber sie geben keine Hilfe, das Ziel zu definieren! Um sich zugkräftig zu motivieren, muss man wissen wozu. So lange dieser Knackpunkt ungeklärt ist, werden alle Motivationsbemühungen versanden.

Tatsächlich passiert meist folgendes. Weil das persönliche Ziel unklar ist, lässt man sich von der unterhaltsamen Darstellung des aktuellen Motivations-Erfolg-Hype anstecken und übernimmt unbewusst deren Ziele. Im aktuellen Beispiel ist es die erfolgreiche Karrierefrau, die sich von niemandem abhalten lässt, Beruf, Kind, Familie locker-flockig zu managen. Leserin Frau hingegen jagt einem übernommen und damit für sie persönlich unzutreffenden Ziel hinterher. Meist mit frustrierendem Ergebnis, denn es wird ziemlich wahrscheinlich weniger prickelnd sein als bei der Erfolgs-Autorin.

Der richtige Start ist also die Klärung des persönlichen Ziels. Und das ist eine sehr individuelle Sache. Wir klären Ihre Ziele mit Ihnen im Coaching. Und wir stellen mit Ihnen Ihren Zielkompass ein.

Rufen Sie uns einfach an, dann haben Sie bereits den ersten Schritt getan.

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