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Manager auf die Couch!

Ja, man glaubt es kaum. Die Überschrift in einer Zeitschrift in den 90ern, als ich zum Thema „Coaching im Management“ Diplomarbeit geschrieben habe. Das Wortspiel Couch und Coach ist für den Insider sofort ersichtlich. Man denke sich die 30 Jahre zurück, als Coaching im Management so neu war, dass es noch nicht einmal Bücher dazu gab. Heute sind wir fast 30 Jahre weiter.

Trotzdem gibt es auch heute noch Vorbehalte. Coaching als Makel? Ein persönliches Versagen, weil ich es nicht alleine schaffe? Das ist doch komisch. Was machen Sie, wenn:

  1. Sie wollen Ihr Auto selbst reparieren?
  2. Sie haben einen Rohrbruch
  3. Sie haben Ihr Bein gebrochen
  4. Sie wollen einen Hasenstall bauen.

Ja, jedes Mal müssen Sie jemanden fragen, der sich damit besser auskennt, als Sie. Einen Experten. Im Fall Rohrbruch und Bein lassen sie ihn das bestimmt auch noch machen und umsetzen. Im Fall des Bauens, wollen Sie wissen, wie Sie es selbst tun können.

Im Coaching ist das genauso. Sie erfahren, wie Sie Ihr Problem (Auto, Rohrbruch…) angehen müssen. Dabei kann es um verschiedene Ebenen gehen. Betrachtungen, Erfahrungen, Ängste, Prägungen, Glaubenssysteme, die wir an anderer Stelle vertiefen.

Umsetzung heute: Coaching ist Makel: Wenn Sie selbst das denken, übersetzen Sie mal Ihr Problem auf ein anderes Problem. Inneres Hindernis wäre Hinken mit linkem Bein.

Wenn Sie als Führungskraft gefragt sind: Übersetzen Sie das Problem Ihres Mitarbeiters in ein passendes körperliches Problem oder sogar noch nach extern.

(was wenn ein Baum auf Ihr Haus gefallen wäre? Wie lange würden Sie warten, bis Sie jemanden holen, der den Baum entfernt und das Dach wieder dicht macht?)

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