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Hallo Opfer, werde Täter!

Zum Coaching kommen viele Menschen. Alle bringen andere Themen. Eines möchte ich heute herausheben. Die Opferrolle. Was ist das gute an der Opferrolle? Nichts? Nein ernsthaft, was ist positiv sich in die Opferrolle zu begeben?

  1. Sie sind nicht schuldig an Ihrem Zustand
  2. Sie müssen nichts tun
  3. Sie können gar nichts tun
  4. Sie haben sich das nicht ausgesucht
  5. Sie können klagen und Sie erhalten Mitgefühl
  6. Sie….

Das ist doch toll oder? Ich muss nichts ändern, da ich nichts ändern kann. Gefühlt. Das stimmt aber so nicht. Mach was. Werde Täter. Komm raus aus der Opfer-Rolle. Lass uns den Handlungsrahmen anschauen: Was kannst du eigenständig tun.

Stimmung: kann ich beeinflussen

Job: kann ich teilweise beeinflussen. Was genau?

Home-Office: kann ich bedingt beeinflussen. Kann ich ein Büro anmieten? Kann ich kleinteiliger arbeiten und viel raus gehen? Also in kleineren Portionen arbeiten? Keine Reisezeit? Dann mach vor und nach der Arbeit Spaziergänge in der Dauer deiner sonstigen Arbeitsreisezeit.

Wichtigster Schritt: Erkennen, dass du Täter bist und nicht Opfer. Du bist auch Täter, wenn du zulässt, dass du Opfer bleibst. Tja, im Podcast nur aufzeigbar. Im Coaching gemeinsame Lösungssuche. Das bringts. Aber auch das ist schon eine Tat. Buche die erste Coachingstunde.

Wenn es dich selbst betrifft: Wirklich, komm zum Coaching. Frag deine Führungskraft oder deinen Personaler. Schildere knapp deine Situation. Oder buche direkt ein Coaching und wir bereiten das Gespräch gemeinsam vor.

Wenn es deine MA betrifft: Die größte Gefahr ist das Bagatellisieren. Das ist doch nicht so schlimm. „Das schaffst du schon….“, „Das geht bald vorbei… „oder das ablenken über: „Das hatte ich auch schon…..“ Nein, das Gespräch ist schwierig für den Mitarbeiter, deshalb ist die Not wahrscheinlich noch größer, als es klingt. Also ran, uns anrufen, kostenloses Vorgespräch führen und Coaching ermöglichen.

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